An die Grenze deines Könnens zu gehen, das erfordert viel Kraft und auch Selbstdisziplin. Aber wenn du das nicht tust, dann kommst du ganz einfach nicht weiter.
Zieh es einfach durch
Hast du schon Mal Ausdauertraining nach dem Krafttraining gemacht? Es ist unglaublich anstrengend, das kann ich dir sagen.
Eigentlich willst du dich gar nicht mehr bewegen, deine Beine wollen einfach nicht mehr. Aber du machst weiter.
Warum ich das mache? Ganz einfach – weil es Fett verbrennt und weil ich mich dadurch weiter entwickle.
Ich bin kein Fitness-Experte. Wie du hier lesen kannst mache ich selbst erst seit letztem Sommer wirklich Sport.
Solltest du dich ein wenig über Fitness informieren wollen kann ich dir diese Seite empfehlen. Hier hole ich mir meine wichtigsten Informationen um fit zu werden.
Vor ein paar Wochen habe ich angefangen auch Krafttraining zu machen – Body Weight. Denn auch als Frau musst du ordentlich Muskeln aufbauen um definiert und sexy zu werden.
Nun, mein Trizeps ist praktisch nicht vorhanden. Als ich die erste Übung für diesen Muskel gemacht hab bin ich fast zusammen gebrochen.
Ich konnte nicht einmal mehr meine Arme heben – es war grauenvoll. Damals bin ich wirklich an meine Grenzen gegangen.
Beim nächsten Mal, du kannst es dir denken, da hat es schon wesentlich besser geklappt. Da habe ich meine Arme nicht mehr kaputt gemacht. Alles hat noch gut funktioniert.
Es wird einfacher werden
Du kannst dir sicher schon denken, was ich damit sagen will – du musst an deine Grenzen gehen, wenn du weiter kommen willst.
Anfangs ist das anstrengend, ich weiß. Und beim Gedanken daran zu trainieren obwohl du gar nicht mehr kannst wird dir ganz anders.
Es gibt aber gute Nachrichten: Es macht verdammt glücklich! Beim Ausdauertraining nach dem Krafttraining – du erinnnerst dich – da dachte ich zuerst auch nicht, dass ich das schaffe.
Aber gegen Ende hin war ich richtig beflügelt, denn ich wusste: „Du hast es geschafft.“ Ich hab es durchgezogen und konnte stolz auf mich sein.
Und dabei ganz nebenbei noch das Gefühl genießen, dass mein Körper in diesem Moment eine Fettverbrennungsmaschine ist.
Je öfter du außerdem deine Grenzen erforschst, desto leichter wird es. Irgendwann ist es eine Challenge für dich und macht sogar unglaublichen Spaß.
Deine Grenzen sind der Schlüssel
Das gilt aber auch für alle anderen Bereiche des Lebens. Deine Grenzen sind der Schlüssel zur Weiterentwicklung.
Wenn du zum Beispiel jetzt einfach nach draußen gehst und den nächsten fremden Menschen umarmst, der dir entgegenkommt (bitte vorher fragen) dann gehst du höchstwahrscheinlich an deine Grenzen.
Aber was es dir bringt ist folgendes:

• die nächste Entwicklungsstufe
• Selbstbewusstsein
• Leichtigkeit im Umgang mit anderen

Schieß aber nicht übers Ziel hinaus. Diesen Fehler begehen nämlich viele Menschen, besonders beim Thema Fitness.
An deine Grenzen zu gehen ist wichtig. Wenn du zu weit darüber hinaus gehst wirst du vermutlich eher Demotivation und Frust ernten.
Es kann zu traumatischen Erfahrungen führen wenn du zu weit gehst. Oder würdest du jemandem Bungee Jumping empfehlen, um die Höhenangst zu überwinden?
Ich nicht, denn ich würde mir Sorgen machen ob dieser Jemand beim Sturz einen Herzinfarkt erleidet oder am Ende wenigstens mit noch größerer Höhenangst am Boden ankommt.
Deine Grenzen legst du selbst fest
Egal also, wobei du dich weiterentwickeln willst, du musst so weit gehen wie du kannst und noch ein klein wenig weiter.
Dann erst kannst du deine Grenzen erweitern und dich somit auf die nächste Stufe katapultieren – egal worum es geht.
Wenn du also loslegen willst dann überlege dir wie du an deine Grenzen gehen kannst, bei dem Thema, bei dem du dich als nächstes weiterentwickeln willst und dann mach das. Leg los!
Wann gehst du an deine Grenzen und was hat es dir bisher gebracht? Schreib mir doch einen Kommentar, ich freue mich über dein Feedback. 🙂