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Don’t start with why – das ist die bessere Frage

Simon Sinek hat mit seiner Idee des start with why eine riesige Welle losgetreten. Fang mit deinem Warum an heißt es jetzt von allen Seiten und zu vielen Gelegenheiten.

Doch an dem Ansatz ist etwas Faul, du kannst noch viel mehr herausholen, wenn du dir stattdessen die richtige Frage stellst.

Warum nicht warum?

Fragst du dich das manchmal? Warum etwas passiert? Oder warum du etwas machst?

Ich glaube einige Menschen fragen sich das tagtäglich. Vielleicht kommen dir folgende Gedanken bekannt vor:

  • Warum ist die Welt nur so schrecklich?
  • Warum passiert das immer mir?
  • Warum kann ich nicht einfach im Lotto gewinnen?
  • Warum macht mein Mann nicht was ich von ihm will?
  • Warum ist mein Vermieter so strunzdumm?

Wohin führen dich diese Fragen, frage ich dich?

Welche Qualität haben die Antworten wohl, die du darauf bekommst?

Und wie heißt es so schön?

Die Qualität deiner Fragen bestimmt die Qualität deiner Antworten.

Genauso ist es.

Jetzt könntest du dich natürlich auch gezielt fragen, warum du etwas tun, haben oder erreichen willst.

Das ist ja schon Mal ein guter Ansatz, ich gebe es zu.

Mein eigenes Warum hat mich auch schon in guten Teilen voran gebracht.

Aber es hat halt doch einen Haken.

Versuch Mal dich zu fragen Warum will ich viel Geld verdienen?

Dann kommen vielleicht solche Antworten:

  • Weil ich nicht genug verdiene.
  • Weil ich Geld zum Überleben brauche.
  • Weil ich nicht mehr Arm sein will.
  • Weil ich mich um meine Familie kümmern muss.

Ja, das sind alles gute Gründe.

Aber bringen sie dich weiter? Geben sie dir ein gutes Gefühl? Erzeugen sie einen Drive nach vorne? Oder füttern sie doch eher dein Mangelmindset?

Don’t start with why – starte mit deinem wozu

Ok Tina, spann mich nicht länger auf die Folter, höre ich dich mit meinen hellseherischen Fähigkeiten sagen. Was ist denn nun die richtige Frage?

Sie ist im Grunde ganz ähnlich. Sie lautet: Wozu?

Warum das jetzt so anders ist?

Versuch es Mal. Stell dir doch die Frage wozu du die Dinge tust, die du tust.

Frag dich wozu du etwas erreichen oder etwas haben willst. Zu welchem Zweck?

Und dann kommen plötzlich die guten Antworten. Die, die dich weiter bringen, die dich motivieren.

Zum Beispiel:

  • Damit ich mir und meiner Familie ein großartiges Leben ermöglichen kann.
  • Damit ich Gutes für andere tun kann.
  • Damit ich mich selbst verwirklichen kann.
  • Damit ich frei entscheiden kann.
  • Damit ich mich sicher fühlen kann.

Fühlt sich doch schon ganz anders an, oder?

Also, wenn du dich das nächste Mal dabei erwischst, dich zu fragen warum du die Dinge tust, die du tust, dann versuch es doch stattdessen mal mit dem wozu.

Wenn du dich das nächste Mal zu etwas motivieren willst, don’t start with why – starte lieber mit dem wozu.

Welches Ziel hast du aktuell und wozu willst du es erreichen? Schreib’s in die Kommentare, ich bin gespannt.

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