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2 verdrängte Wahrheiten: Warum Kinder die besseren Menschen sind

Wir alle waren einmal Kinder. Nur kann sich nicht jeder daran erinnern. Wenn wir uns die kleinen Menschen ansehen dann können wir aber so viel von dem zurück holen, was wir auf unserer Reise ins Leben verloren haben.

Kinder sind Originale
Viele Menschen sehen das so, dass Kinder so etwas wie unfertige Rohlinge sind, die erst vom Leben beschrieben werden müssen. Ein Kind macht eine Entwicklung durch, von der Rohen Masse bis zum Endstadium, dem „Erwachsenen“.
Allerdings können Kinder so viele Dinge, die wir nicht mehr können. Kinder haben übrigens von Natur aus Mitgefühl und sind sehr hilfsbereit.
Oft hat man das Gefühl, sie können spüren, ob es jemand gut mit ihnen meint oder nicht.
Sie sind neugierig und lernen und entwickeln sich, so viel sie nur können. Über jedes noch so kleine Detail können sie sich freuen. Das macht sie sicherlich glücklicher, als die pessimistische Sichtweise eines typischen Erwachsenen.
Vor einiger Zeit habe ich in einem Bus gesessen. In der Reihe vor mir saß ein Kind, ein kleines Mädchen. Sie schielte unablässig nach oben zu dem „Bus hält“ Schild.
Jedes Mal, wenn jemand den Stopp-Knopf drückte leuchtete es auf. Und jedes Mal wenn es aufleuchtete, dann leuchteten die Augen des Mädchens auf.
Sie war total begeistert von diesem leuchtenden Schild. Das erinnerte mich daran, dass man so glücklich sein kann, wenn man sich auch über die Kleinigkeiten freut und sich nicht nur darüber ärgert, was alles schief läuft.
Achtsamkeit
Kinder sind achtsam. Die Erwachsenen, die erkannt haben wie wichtig Achtsamkeit ist, die nehmen Kurse, lesen Bücher und geben sich alle Mühe ihre Achtsamkeit zu trainieren.
Unsere jungen Freunde brauchen das nicht zu lernen. Sie können es schon. Wenn sie dabei sind etwas zu tun, dann tun sie das. Nur das; nichts anderes. Sie sind im Flow und sie sind glücklich.
Von Multi-Tasking haben die noch nie was gehört. Wenn sie gerade beim Spielen sind, dann erfassen sie das Spielzeug mit all ihren Sinnen und schöpfen in vollem Maße alles aus, was es ihnen geben kann.
Immer erst eins dann das andere. Das zu sehen erfreut immer wieder mein Herz.
Wir haben diese Achtsamkeit schon lange verlernt. Was aber, wenn wir es schaffen, unseren Kindern die Augen zu öffnen, damit sie diese wichtigen Dinge nicht verlernen? Wird dann die Welt ein anderer Ort? Ich glaube schon.
Lerne von Kindern
Wenn du also einem Kind begegnest, dann sieh dir seine Weltanschauung an und nimm etwas davon mit. Versuch die Welt wieder mit Kinderaugen zu sehen, dann wird sie schöner. Versetz dich in dieses Kind hinein und versuche alles wieder zu erlernen was du schon einmal konntest.
Wer sind jetzt die Rohlinge?
Was hast du alles verlernt? Ich freue mich über dein Feedback 🙂