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Das Gesetz der Anziehung – warum magische Visionboards funktionieren

Das Gesetz der Anziehung soll durch ein Visionboard optimal genutzt werden. Auf dem Visionboard verewigst du deine Träume und Ziele und sollst sie so langfristig in dein Leben ziehen.
Ob es funktioniert? Klar, sieh dir nur mal ein paar Videos auf Youtube an, die Leute schwärmen nur so davon, wie toll diese Visionboards sind. Warum das ganze auch ohne Magie funktioniert erkläre ich dir hier.
Übrigens, wenn du dir ein eigenes Visionboard erstellen willst findest du hier eine schöne Anleitung dazu.
Das Gesetz der Anziehung – Magie oder Biologie?
Kosmische Energie soll es also sein, die deine Wünsche in Erfüllung gehen lässt. Wenn du daran zweifelst kann ich das gut verstehen.
Versteh das nicht falsch, ich möchte Energietheorie und Esotherik absolut nicht verteufeln und ich kann natürlich nicht beweisen dass es diese mystische kosmische Energie nicht gibt. Ich selbst glaube aber nicht daran.
Allerdings ist es da erstaunlich, dass diese Visionboards so gut funktionieren, oder?
Nun, ich habe erfahrungsgemäß eine gute Erklärung dafür, warum das ganze funktioniert. Wenn du das Prinzip verstanden hast, dann kannst du es auch auf andere Weise sehr gut nutzen, um deine Ziele zu erreichen und deine Träume zu verwirklichen.
Die Vorbereitung
Gehen wir das ganze einmal von vorne durch. Du willst ein Visionboard erstellen. Zunächst musst du dir dafür klar machen, was du eigentlich für Ziele und Wünsche hast.
Du musst dir diese Ziele auch setzen und deine innersten Träume und Gefühle zum Vorschein bringen.
Wenn du das geschafft hast, dann geht es an die Gestaltung des Boards. Wahrscheinlich schnibbelst du Zeitschriften zum Thema deiner Leidenschaft auseinander um dein Board von Hand zu bekleben.
Beim Basteln legst du dein Gefühl und dein Herzblut hinein. Und dann kommt das entscheidende:
Dieses Visionboard deiner Träume und Wünsche hängst du dir irgendwo hin, wo du es immer wieder siehst. Im Idealfall nimmst du dir jeden Tag ein paar Minuten, um es dir anzusehen.
Wichtige Schritte der Zielsetzung
Für die effektive Zielsetzung sind ein paar Schritte unbedingt erforderlich. Diese Schritte hast du nach dieser Vorbereitung schon automatisch gemacht.
Du hast dir nämlich Gedanken darüber gemacht, was du dir wünschst und auch darüber, was du tatsächlich erreichen willst. Damit hast du schon mehr erreicht als die meisten anderen Menschen.
Die wichtigste Zutat an der Sache ist aber die, dass du dir das Visionboard jeden Tag ansiehst. Ich will dir erklären warum.
In dem Moment in dem du über deine Träume nachdenkst und dir vorstellst, wie es wäre, wenn du sie schon erreicht hättest – in dem Moment bist du im Höchstmaß motiviert und inspiriert.
Normalerweise vergessen wir das dann bald wieder. Du siehst einen flachen Bauch im Fernsehen und wünschst dir sehr, du hättest auch so einen. Dann denkst du vielleicht: „Ein bisschen auf die Figur achten wird schon klappen, das mache ich ab sofort.“ und sobald der Bauch weg ist, ist auch der gute Vorsatz verschwunden.
Aber indem du diese Träume festhältst, können sie nicht mehr einfach davon fliegen. Du hast somit die Möglichkeit sie immer wieder anzusehen.
Wichtig ist nur, dass du das dann auch machst. Ideal ist es, wenn du dir das Board einmal täglich ansiehst. Dann versetzt du dich wieder in einen motivierten Zustand, was sehr hilfreich ist.
Vorteile der täglichen Beschäftigung
Das tägliche Ansehen hat aber noch weitere Vorteile, als nur die Motivation. Du programmierst dich.
Ja, dein Hirn funktioniert ähnlich wie ein Computer, nur eben anders. Deshalb kannst du dich Programmieren. Den Begriff kennst du vielleicht auch von der Neurolinguistischen Programmierung, dem NLP.
Wenn du also jeden Tag einmal gezielt deine Gedanken auf das gleiche richtest, dann läuft das irgendwann ganz von alleine.
Am Beispiel von Geld sieht das praktisch dann so aus:
Du siehst dir dein Geld-Ziel jeden Morgen auf deinem Visionboard an. In dem Moment stellst du dir vor, wie toll es sein wird, wenn du das Ziel erreicht hast.
Dein Unterbewusstsein programmiert sich dann so, dass du immer neue Möglichkeiten findest, wie du Geld verdienen oder sparen kannst.
Anfangs passiert das nicht sofort, das heißt du merkst es auch noch nicht gleich. Die Veränderung kommt schleichend. Du fragst dich einfach immer: „Wie kann ich noch mehr Geld sparen und verdienen?“. Damit denkst du Lösungsorientiert und programmierst dein Denken auf diese Lösungen.
Genauso mit dem Schlank sein. Du siehst dir jeden Morgen dein Schlankheitsziel an. Weil du dein Unterbewusstsein so trainierst wirst du dir beim nächsten Stück Torte vielleicht denken: „Wenn ich das jetzt nicht esse, dann spare ich Kalorien ein.“
Du wirst dich gut damit fühlen Sport zu treiben, weil du weißt, dass du damit etwas für deine Figur tust. Irgendwann hast du das einfach im Hinterkopf und musst gar nicht mehr aktiv darüber nachdenken.
Glaubenssätze einprogrammiert
Sobald es soweit ist hast du bestimmte Glaubenssätze und Einstellungen verinnerlicht, die dich deinen Zielen näher bringen. Du hast dein Denken umprogrammiert.
Dieses umprogrammierte Denken wird es dir unglaublich erleichtern etwas für deine Ziele zu tun.
Das tolle daran ist, dass du kaum noch Diszplin und Zwang aufwenden musst, weil deine Einstellung es schwieriger machen würde, es nicht zu tun.
Überleg mal, warum sagen viele Menschen, dass sie nicht auf Fleisch verzichten können? Mir dagegen wird schlecht bei dem Gedanken daran ein ehemals lebendiges Tier zwischen meinen Zähnen wieder zu finden.
Das liegt einfach nur an meiner inneren Einstellung dazu. Für mich ist die Vorstellung ein Tier zu essen so schlimm, dass es mich überhaupt kein bisschen Willenskraft kostet, das nicht zu tun.
Im Gegenteil, es würde mich unmengen an Überwindung kosten es zu tun. Und genau dieser Umstand, diese innere Einstellung macht den Unterschied zwischen leichter und schwieriger Veränderung.
Weitere Wege um das Gesetz der Anziehung zu nutzen
Du brauchst aber kein Visionboard um dieses Gesetz zu nutzen. Es reicht aus dir deine Ziele festzumachen und sie dir jeden Morgen durchzulesen oder sogar abzuschreiben.
Auch Visualisierung von Zielen erfüllt hier seinen Zweck. Ein Erfolgstagebuch führt auch zu mehr Erfolgen, weil du dein Denken auf Erfolg programmierst.
Hypnose und auch Selbsthypnose verfolgen ein sehr ähnliches Prinzip. Durch die Wiederholungen wird dein Unterbewusstsein programmiert. Zack – alles wird leichter.
Stellst du dir jeden Morgen die Frage worüber du glücklich sein kannst und diese natürlich ehrlich beantwortest, dann wirst du immer glücklicher werden. Weil du dein Denken auf Glück programmierst.
Diese Liste ließe sich noch endlos weiter führen. Du kannst dein Unterbewusstsein programmieren indem du dich immer wieder mit der gewünschten Sache beschäftigst. Nutze das und fang am Besten noch Heute mit einem Tagebuch oder Visionboard an.
Hast du schon einmal Erfahrungen mit dem Gesetz der Anziehung gemacht? Schreib mir doch einen Kommentar, ich freue mich über dein Feedback. 🙂
Sei du selbst und geh deinen Weg!


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